Chronisch erschöpft: Warum bin ich so müde?

Chronische Erschöpfung:
Diese 3 Fragen bringen Dich weiter als 3 Jahre Facharzt-Odyssee

Chronisch erschöpft und kein Arzt kann Dir helfen? Wenn Du herausfinden magst, dank welchen einfachen Maßnahmen DU bald wieder genug Energie hast, um mit Freude tun zu können, was Dir wichtig ist, schenk mir 5 Minuten.

“Ein Glück, dass Sie HEUTE kommen.”
“Warum denn, Herr Doktor, ist es so schlimm?”
“Nein. Aber einen Tag später wär’s von selbst abgeheilt.”

Tja, schön wär’s!

Chronische Erschöpfung und damit einhergehende Schmerzen, Verstimmungen und Ängste jedoch verabschieden sich leider selten über Nacht.

Auch während der Monate, die Du auf Facharzttermine wartest, bleibt meist Vieles beim Alten:

Müde. Nebel im Kopf. Antriebsblos.

Innerlich unruhig, doch zu erschöpft, um zu arbeiten, Deinen Lieben zuzuhören oder zu tun, was Dir sonst wichtig ist.

Essen kochen fühlt sich an wie ein Halbmarathon und wenn Du einen Wasserkasten verrückst, hast Du 3 Tage Schmerzen.

Du spürst genau: Irgendetwas stimmt nicht.
So erschöpft, müde, niedergeschlagen – das bist nicht Du!
So willst Du nicht länger dahinvegetieren.

Doch ohne Diagnose kann man ja nichts machen, richtig? Also schleppst Du Dich von Tag zu Tag.

Wenn Du dann endlich drankommst, lauten Deine Berichte eventuell so:

Blutbild okay. Herz und Lunge fein. Darm – kein Befund. Schilddrüse – bissel schwach aber noch voll im Rahmen. Kurz: Alles in Ordnung! 

Es gibt da nur ein Problem: Du kommst weiterhin kaum die Treppe hoch und falls Du es schaffst, das Waschbecken zu putzen, fühlst Du Dich wie danach wie nach einem Workout.

Was ist chronische Erschöpfung?

Was ist chronische Erschöpfung?

Erschöpfung ist Energiemangel.

Dieser tritt auf, sobald zu wenig der Energiewährung ATP (Adenosintriphosphat) verfügbar ist.

Fun fact: Der normale ATP-Vorrat in Deinen Muskelzellen reicht bei maximaler Kontraktion nur ca. 2−3 Sekunden.

Hirn, Muskeln und Organe benötigen jedoch ständig Energie. Selbst im Ruhezustand.

Falls Deine Zellkraftwerke (Mitochondrien) ATP also beispielsweise nur langsam oder in ungenügendem Maß produzieren können, bist Du schnell und häufig erschöpft.

Chronische Müdigkeit kann jedoch ebenso auftreten, wenn wichtige Neurotransmitter fehlen oder genetisch bedingt zu flink abgebaut werden, so dass die Energiebereitstellung aus anderen Gründen stagniert.

Chronisch erschöpft bist Du, sobald Dein Organismus dauerhaft mehr Energie verbraucht, als er produzieren kann.

Sind bei chronischer Erschöpfung zwangsläufig Deine Mitochondrien beeinträchtigt?

Nope. Energiemangel tritt ebenso auf, wenn es Dir an nötigen Nährstoffen mangelt, Verdauung oder Darmbiom gestört sind oder Dein Körper ungewöhnlich viel Energie (ATP) verheizt.

Sei es aufgrund von Infekten, Informationsflut, Schlafmangel, Überarbeitung oder exzessiven Trainings.

Hinein spielt alles, das einerseits direkt Energie verbraucht und andererseits chronische sympathische Aktivierung fördert.

Effekt: Dein dauerhaft überaktives Nervensystem sorgt dafür, dass Hirn und Muskeln permanent Strom ziehen und Du Dich kaum regenerierst.

Chronische Erschöpfung ist meist Folge einer Kombination schwächender Faktoren.

Chronische Erschöpfung wird begünstigt durch Informationsflut, Überarbeitung, Neurotransmittermängel

Chronisch erschöpft: Weshalb findet Dein Arzt nichts?

Dein Arzt hat wenig Zeit. Um eine Praxis rentabel zu führen, kann er pro Patient nur etwa 8 Minuten aufwenden.

Innerhalb dieser kurzen Zeit muss er ausschließen, dass eines seiner Schäfchen aufgrund einer nicht diagnostizierten Krankheit stirbt.

Deshalb führt er erstmal einen Satz allgemeine Untersuchungen durch, dank denen er akut Bedrohliches ausschließen kann.

Schaut, ob Deine Lunge einen Schatten hat. Dein Herz schwächelt. Oder Deine Blutwerte deutlich außerhalb des Bereichs liegen, der als einigermaßen sicher gilt.

Falls krankhaften Veränderungen auffallen oder sich Deine Symptome mit einer definierten Krankheit decken, verordnet er Maßnahmen, die in vielen Fällen dazu beitragen, Symptome zu reduzieren.

Erschöpfung oder Fatigue hingegen sind nicht als eigenständige Krankheit definiert.

Obwohl Energiemangelsyndrome Betroffene extrem belasten, gelten sie nicht als lebensbedrohlich.

Der kennzeichnende Energiemangel ergibt sich meist aus einem Zusammenspiel verschiedenster Ursachen.

Welche in üblichen Untersuchungen zum größten Teil nicht erfasst werden können.

Folge: Dein Arzt kann oft erst helfen, wenn sich Energiemangel zu einer definierten Krankheit auswächst.

Chronische Erschöpfung entsteht meist aus einer Kombination schwächender Faktoren

Wenn Blutwerte und Organe okay sind, wieso bist Du dann so erschöpft?

Wie gesagt: Erschöpfung ist Energiemangel.

Um minütlich soviel Energie bereitzustellen, wie Du brauchst, um wach, lebendig, belastbar zu sein und Eindringlinge abwehren zu können, müssen zahllose biochemische Prozesse reibungslos ineinandergreifen.

Wenn auch nur einige dieser Prozesse an irgendeiner Stelle gestört sind oder langsamer laufen, benötigst Du deutlich länger, bis Deine Energiespeicher wieder voll sind.

Bis Deine Mitochondrien also erneut genügend ATP (Adenosintriphosphat) gebildet haben, um Deine nächsten Bewegungen oder Gedankengänge zu befeuern.

Falls Du schnell Energie verbrauchst während Dein Körper ATP nur langsam nachliefern kann – sei es, weil Du schwer hebst, Viren in Schach halten musst oder Dich auf andere Art anstrengst – ist Dein kleiner ATP Vorrat ruck zuck aufgebraucht.

Effekt: Atemlos, schwindelig, schwarz vor Augen, frösteln oder auch Panik.

Denn sobald Energie knapp wird, schaltet auch Dein Nervensystem auf Alarm.

Chronische Erschöpfung ist nicht zwangsläufig Folge definierter Krankheiten. Weit häufiger deren Vorstufe.

Chronische Erschöpfung: Warum kann Dein Arzt nicht helfen?

Um unter gravierender Erschöpfung zu leiden, braucht’s keinen Herzfehler, Lungenschaden oder Krebs.

Schon wenn nur ein paar biochemische Prozesse beeinträchtigt sind, Deine zelluläre Kommunikation gestört ist oder Deine Zellkraftwerke (Mitochondrien) nur langsam Energie produzieren, bist Du unglaublich erschöpft, infektanfällig und erleidest eher Panikattacken und Ängste.

Denn Dein Körper benötigt Energie für Herz, Hirn, Muskeln, Verdauung, Abwehr, Reparatur, Selbstheilung – jeden einzelnen Prozess. Folge:

Chronischer Ernergiemangel verursacht einen Rattenschwanz scheinbar unzusammenhängender Symptome.

Du magst nicht warten, bis sich chronische Erschöpfung zu einer definierten Krankheit auswächst?

Chronisch erschöpft: Wie findest Du heraus, wie Du chronische Erschöpfung überwindest?

Chronisch erschöpft: Was tun, wenn Du im Krankheitsbekämpfungssystem keine Hilfe findest?

Wenn das krankheitsorientierte “Was ist kaputt?” Dich nicht weiterbringt, frage zielführender:

Was braucht Dein Organismus, um wieder mehr Energie zu produzieren, als Du täglich benötigst?

Nehmen wir einmal an, Du hast offensichtliche Energieräuber bereits abgestellt. Meidest Stress. Gönnst Dir Pausen. Schläfst genügend. Dennoch bist Du bereits nach geringer Belastung ungewöhnlich lange erschöpft.

In diesem Fall kannst Du davon ausgehen, dass einige biochemische Prozesse nicht rund laufen.

Um dies zu beheben, förderst Du Deine sieben körperlichen Kernprozesse:

Verdauung, zelluläre Kommunikation, Energie und Mitochondrien, Stoffwechsel, Biotransformation, Abwehr und Reparatur sowie Struktur

Je reibungsloser all Deine Kernprozesse funktionieren, desto effizienter kann sich Dein Organismus selbst regulieren.

Hierdurch kann er auf Reize – wie Kälte, Hitze, Viren oder unvermeidlichen Stress – erfolgreicher reagieren und kehrt im Anschluss schneller wieder ins Gleichgewicht zurück.

Effekt: Du hast mehr Energie, fühlst Dich in einem breiteren Bereich wohl, überwindest Infekte schneller und bist häufiger gesund.

Wo setzt DU bei chronischer Erschöpfung effektiv an?

Finde Antworten auf die magischen drei Fragen:

#1) In welchem Kernprozess liegt bei Dir das größte gesundheitliche Potential?

Verdauung, zelluläre Kommunikation, Energie und Mitochondrien, Stoffwechsel, Biotransformation, Abwehr und Reparatur, StrukturIn welchem dieser sieben Kernprozesse dürfte es runder laufen?

#2) Welches nächste Schrittchen fördert Deine Gesundung am meisten?

Welche Maßnahme sorgt dafür, dass der beeinträchtige und alle übrigen Kernprozesse reibungsloser funktionieren? Was bringt Dir den größten gesundheitlichen Nutzen und sorgt dafür, dass Dir bald wieder ein wenig mehr Energie zur Verfügung steht?

#3) Wie kannst Du die hilfreichste Maßnahme am einfachsten umsetzen?

Unnötig komplizierte Ansätze helfen wenig. Gerade wenn Du erschöpft bist. Deshalb: Nutze die geringstmögliche effektive Dosis. Tu nur, was hilft. Lass alles andere weg.

Wenn Du Dich endlich wieder lebendig fühlen magst…

Astrid Bösser

Wenn Du Erschöpfung, Rücken- & Gelenkschmerzen hinter Dir lassen und bald wieder mit Freude tun können magst, was Dir wichtig ist – buche jetzt Dein kostenloses Infogespräch.

Wie läuft’s ab? Du wählst eine Zeit, zu der Du ca. 20 Minuten ungestört telefonieren kannst. Ich rufe Dich an. Wir unterhalten uns unverbindlich und schauen, wie Deine nächsten Schrittchen aussehen könnten.

FAQ

Ja. Denn Deinem Körper fehlen quasi die Energiemünzen für Hausmeister und Bodyguards.

Wieso? Selbst wenn alles rund läuft und Deine Mitochondrien ordentlich Energie produzieren, konkurrieren Hirn, Muskeln, Verdauung und Immunsystem bereits um das wertvolle und knappe Gut: Energie!

Wenn Energie knapp wird, werden lebenswichtige Organe wie Herz und Hirn bevorzugt beliefert. Während Dein Nervensystem Funktionen, die eher dem langfristigen Überleben dienen, einschränkt.

Dir fehlt also die Energie, um Viren und Bakterien abzuwehren, ständig auftretende Zellschäden zu reparieren oder zu stark beschädigte Zellen ordnungsgemäß zu recyclen.

Mögliche Folgen: Infektanfälligkeit, Gewebeschädigungen, Krebs.

Oft mehr als jeder anderer Ansatz! Denn sobald all Deine Kernprozesse rund laufen, produziert Dein Organismus wieder mehr Energie und kann sich effizienter selbst regulieren.

Hierdurch lässt Du nicht nur Erschöpfung hinter Dir – selbst stagnierende Selbstheilungsprozesse können wieder anlaufen.

Denn sobald Dein Energiekonto am Ende des Tages im Plus ist, nutzt Dein Körper verbleibende Bonusenergie für Reparaturen oder Aufbau.

Natürlich nur, wenn Du zeitgleich sowohl nötige Baustoffe, zielführende Reize als auch genügend Ruhe und Regenerationszeit zur Verfügung stellst.

Wenn all dies zusammenkommt, fragen sich Deine Freunde nach ein paar Jahren, wieso Du so verdammt gut beisammen bist und scheinbar kaum alterst.

Mögliche Folgen: Infektanfälligkeit, Gewebeschädigungen, Krebs.