Wir Menschen sind zu über 99% genetisch identisch.

Die restlichen kleinen Abweichungen bestimmen jedoch nicht nur Haar- oder Augenfarbe. Sondern unter anderem auch, wie Dein Stoffwechsel abläuft.

So beeinflusst Dein Genom unter anderem

  • Welche Mengen verschiedener Vitalstoffe DU benötigst, damit alles reibungslos funktioniert

  • Auf welche Stoffe oder Medikamente Du empfindlicher reagierst

  • Welche Arten von Bewegung oder Lebensstilmaßnahmen Dir besonders gut tun

SelfDecode - Decode your DNA

Sobald Du Deine genetische Konstellation kennst, verstehst Du Dich selbst und Deine Bedürfnisse besser.

Kannst eventuelle Mängel und deren Symptome – wie Erschöpfung, Heißhunger oder Depression – leichter aufspüren und ausgleichen und kommst so leichter (wieder) in Deine Kraft.

Ein guter Gentest hilft Dir herauszufinden, welche Lebensmittel, Lebensstilmaßnahmen oder Supplemente besonders dazu beitragen, dass Du leistungsfähig bleibst und es Dir rundum gut geht.

SelfDecode - Decode your DNA

Ich selbst entschied mich für einen Gentest, da ich trotz günstigen Lebensstils oft erschöpft und antriebslos war.

Nachdem ein früherer, rein nutrigenomischer, Test darauf hindeutete, dass mein Körper bestimmte Vitalstoffe nur in sehr geringem Maße verwerten konnte, wollte ich wissen, ob weitere Stoffwechselbesonderheiten vorliegen.

Die Einblicke halfen dabei, unerwartete Mängel aufzuspüren, auszugleichen und hierdurch schneller wieder aufzubauen.

Bei SelfDecode erhielt ich mein Testergebnis in Form von eines Online Accounts mit Zugang zu über 300 leicht durchsuchbaren Auswertungen. Umfangreichen Empfehlungen zu individuell passenden Maßnahmen. Sowie faszinierenden Fachartikeln.

Indem ich diese Datenbank nach verschiedenen Fragestellungen durchforstete, stieß ich darauf, wodurch verschiedene – scheinbar unzusammenhängende – Symptome zustande kamen.

Erhielt wertvolle Anhaltspunkte dazu, welche Vitalstoffe und Trainingsarten mein Energielevel stabilisieren sowie welche Stoff ich meiden sollte.

Und verstand nebenbei dabei, warum ich es liebe Fachbücher zu verschlingen, spielerische Bewegung noch dringender brauche als andere und besser schlafe, wenn ich ein Betthupferl zu mir nehme.

All dies half, mein Energielevel so aufzubauen, dass auch Parkour, Wanderungen und Artikel schreiben wieder Spaß machen.

Falls Du einen Gentest erwägst

Falls Du einen Gentest für Dich nutzen möchtest, meide Angebote, die nur einzelne SNPs analysieren und/oder eine erschreckende Liste von Risiken ausspucken.

Stattdessen, wähle einen Anbieter, der möglichst viele SNPs berücksichtigt (polygenetic risk score) und Dir fundierte, leicht verständliche Empfehlungen präsentiert.

Zusätzlich – stell eine produktive Frage, wie:

Was brauche ich, damit meine genetische Konstellation optimal funktioniert?

Hierdurch findest Du leichter genau die Maßnahmen, die Dir Energie verleihen und Dein Wohlbefinden steigern.

Anwendungsbeispiele

Falls Du über eine genetische Variante verfügst, die erregende Neurotransmitter – wie Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin und Serotonin – sehr schnell abbaut (schnelles MAOA), neigst Du ggf. leichter zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Depression.

Wenn Dir dies bekannt ist, kannst Du für Dich passende Ernährung, Bewegung oder auch Nahrungsergänzungsmittel regulieren.

Als hilfreich erweist sich in solchen Fällen oft eine aminosäurereiche Ernährung mit genügend Tyrosin, Tryptophan und deren Kofaktoren

Selbst falls Du im Falle einer schweren Depression vorübergehend Medikamente benötigen solltest, wirken diese nach Ausgleich etwaiger Mängel oft besser.

Auch andere hilfreiche Therapien schlagen besser an, sobald Du alle nötigen Neurotransmitter aufgefüllt hast.

Hierdurch kletterst Du leichter wieder aus dem Loch und kannst bald wieder voller Energie Deine Lieblingsprojekte umsetzen.

Nicht nur Schwangere und Sportler benötigen abweichende Dosen bestimmter Vitalstoffe.

Auch Dein Genom beeinflusst, wie effektiv Du verschiedene Nahrungsbestandteile verwertest.

Dies kann unter anderem davon abhängen, woher Deine Vorfahren stammen.

So kann es sein, das Du höhere Dosen Omega 3 Fettsäuren oder B Vitamine benötigst als der Durchschnitt der Menschen.

Oder manche Stoffe so effektiv aufnimmst, dass bereits kleine Mengen davon genügen – oder Dir gar schaden.

Indem Du herausfindest, wo bei Dir ein Mehrbedarf oder Sensitivitäten vorliegen, kannst Du mangelbedingte Beschwerden oder auch Folgen von Unverträglichkeiten – wie Vergesslichkeit, Muskelschwäche oder chronischen Entzündungen – leichter aufspüren und abbauen.

Okay, was, wenn Dein Gentest unerwartete Risiken auswirft – wie erhöhtes Risiko für Arterienverkalkung?

Wenn Dir dies bekannt ist, könntest Du direkt den Anteil des oxidierten LDL Cholesterins oder vorhandene Ablagerungen bestimmen lassen.

Dir aus Deinen Empfehlungen einen für Dich umsetzbaren Aktionsplan zusammenstellen – zum Beispiel mit regelmäßg Bewegung, Ballaststoffen, Antioxidantien, Vitamin K, Omega 3 und weiteren passanden Supplementen.

Und nach einigen Monaten erneut messen, um zu schauen, ob alles in die gewünschte Richtung geht.

Hierdurch hältst Du Deine Herzkranzgefäße sauber und springst an Infarkten lustig vorbei.

Wobei dieses Thema natürlich so verbreitet ist, dass Du verdachtsweise auch komplett ohne Gentest loslegen kannst. ;)

Gentest: Welche Anbieter sind besonders benutzerfreundlich?

Besonders gefallen mir Nutzerfreundlichkeit und Mehrwert bei Self Decode.

Denn hier werden nicht nur einzelne SNPs analysiert, sondern die größtmögliche Anzahl.

Auswertungen beziehen sich entsprechend auf das Zusammenspiel aller SNPs – wodurch manche Risiken oder Tendenzen sich von vornherein aufheben.

Hierdurch kannst Du Dich direkt auf die Punkte konzentrieren, an denen Du bei Deiner Konstellation die größte positive Wirkung erzielst.

Zusätzlich erhältst Du massig evidenzbasierter Empfehlungen dazu, wie Du regulierend einwirken kannst, um Deine genetische Konstellation optimal zu nutzen.

SelfDecode - Decode your DNA

SelfDecode: Vorteile im Überblick

SelfDecode - Decode your DNA

Im Gegensatz zu anderen Anbietern (z.B. Lykon) erhältst Du nicht bloß ein PDF zu einem einzelnen Thema (wie Ernährung, Stoffwechseltyp), sondern kannst Deine 350+ Auswertungen nach jeder erdenklichen gesundheitlichen Fragestellung selbst durchforsten und so Deinen persönlichen Maßnahmenkatalog zusammenstellen.

Zu jeder Empfehlung gibt’s eine Übersicht medizinischer Hintergrundinformationen. Also weiterführende Erläuterungen, Fachartikel und Links zu Studien, anhand derer Du Dich tiefer einlesen und für Dich selbst nachvollziehen kannst, ob eine empfohlene Maßnahme Dich überzeugt.

Alle Auswertungen und Empfehlungen sind dynamisch filterbar.

Du kannst also sowohl bezüglich gesundheitlicher Fragestellungen suchen (Müdigkeit, Schmerz, Konzentrationsschwierigkeiten).

Nach Funktionsbereichen – wie Herz-Kreislauf, Atemwege, Nieren, Gehirn uvm- gruppieren

Nach Maßnahmenbereichen – wie Ernährung, Bewegung, Supplemente, Medikamente – filtern

Oder eben doch Nachlesen, wie Du bezüglich einzelner Gene bzw. SNPs gestrickt bist und was dies bewirken kann

Um Empfehlungen weiter zu personalisieren, kannst Du optional Details zu Deinen Lebensstil eingeben.
Sowie aktuelle Laborergebnisse hinterlegen, diese im Laufe der Monate oder Jahre vergleichen und auch hierüber den Erfolg durchgeführter Maßnahmen überprüfen.

Die SelfDecode Datenbank an Empfehlungen und Fachartikeln wird ständig aktualisiert und erweitert. Du bleibst also stets auf dem Laufenden über aktuelle Erkenntnisse zu wirksamen Maßnahmen sowie entsprechenden Studien. Weitere wertvolle Infos gibt’s in Form eines Podcasts.

Auch die Rohdaten Deines genetischen Profils bzw. eine Übersicht Deiner  SNPs kannst Du in Deinem Self Decode Account herunterladen und auf Wunsch zur Auswertung bei anderen Anbietern weiterverwenden.

Gentest: So funktioniert’s

Wie genau funktioniert eine DNA-Analyse?

Alles, was Du brauchst, ist ein Fingerhut voll Spucke.

Wenn Du bei SelfDecode eine DNA-Analyse orderst, erhältst Du nach einigen Tagen einen TestKit.

Den enthaltenen Probenbehälter füllst Du mit Deinem Speichel und schickst ihn im beiliegenden Freiumschlag zurück an ein akkreditiertes Labor.

Das Labor analysiert Deine Probe und identifiziert die in Deinem genetischen Code vorliegenden SNPs (Single Nucleotid Polymorphism).

Anhand dieser SNPs erfährst Du mehr über die potentiellen Stärken und Schwächen Deiner genetischen Konstellation.

Welche Nährstoffe Dein Körper in besonderem Maße benötigt.

Zu welchen Gesundheitsstörungen – wie chronischer Müdigkeit, Depression, Migräne, Arteriosklerose – Du unter ungünstigen Bedingungen eher tendierst.

Und welche Maßnahmen Dir helfen, Dein Wohlbefinden so zu erhöhen, dass Du Deine Stärken lange genießen kannst.

Ein Gentest kann wertvolle Einblicke liefern bei

Welche Ernährung, Trainingsform, Nährstoffe unterstützen Dich darin, Heißhunger abzubauen und Dein Muskel-Fett Verhältnis zu optimieren?

Mit welchen Maßnahmen kannst Du bezüglich familiärer Risiken gezielt vorbeugen?

Falls sich Gelenkschmerzen durch Training wenig bessern und keine Verletzung vorliegt: Existieren Stoffwechselstörungen, die den Aufbau starken Bindegewebes beeinträchtigen? Genetisch bedingte Neigungen zu Darmreizungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die überschießende Entzündungen fördern?

Medikamente, Umweltgifte, Nahrungsbestandteile haben bisweilen extreme Auswirkungen. Deine genetische Konstellation gibt Auskunft darüber, auf was Dein Körper tendenziell empfindlicher reagiert. Hierdurch kannst Du zielgerichteter testen und leichter aufspüren, was stört.

Liegen Entgiftungsschwächen, Störungen im Methylierungszyklus oder andere Stoffwechselbesonderheiten vor, auf die Du ausgleichend einwirken kannst, um Deine Gesundheit weiter zu stabilisieren?

Verordnete Medikamente haben bei Dir mehr Nebenwirkungen als erwünschte Effekte? Ein Blick in Deine genetische Konstellation gibt ggf. Hinweise darauf, welche Wirkstoffgruppen Du besser meiden solltest.
Diffuse, weit verteilte Symptome haben bisweilen gemeinsame Nenner. Ein Blick ins Genom kann (Ko)Faktoren zutage fördern und Dir helfen, Deinen Organismus mittels förderlicher Maßnahmen zu stärken.
Die genetisch kodierte Aktivität bestimmter Enzyme beeinflusst das Gleichgewicht unserer Neurotransmitter. Teils immens. Ein Blick auf Deine genetische Konstellation kann helfen, die für Dich zielführendste Behandlung zu wählen.
Besonderheiten Deines Stoffwechsels haben Einfluss auf Deine Persönlichkeit, Stimmung, Vorlieben, Stärken und Schwächen. Je besser Du Deine genetische Konstellation kennst, desto besser verstehst Du Dich selbst und Deine individuellen Bedürfnisse. Kannst relative Schwächen leichter einordnen und dazu übergehen, Deine Stärken sinnvoll zu nutzen.

Du nimmst gegenwärtig mehr Nahrungsergänzungsmittel als Dir lieb ist? Selbst hier hilft ein Blick in Deine genetische Konstellation: Dank personalisierter Empfehlungen wählst Du leichter, von was Du am meisten profitierst – und kannst den Rest aus Deinen monatlichen Ausgaben tilgen. ;)

Egal, aus welchem Anlass Du Deine Gesundheit stärken möchtest: Je besser Deine Strategie mit Deinen Bedürfnissen harmoniert, desto zuverlässiger führt sie zum Erfolg.

FAQ

Von 3 Milliarden Basenpaaren in unserem Genom sind 99,9 % bei allen Menschen identisch.

Genetische Unterschiede, die für unterschiedliches Aussehen, Fähigkeiten, Vorlieben und Abneigungen, aber auch für unseren Gesundheitszustand verantwortlich sind, nennt man Polymorphismen. Hiervon besitzen wir immerhin etwa 10 Millionen.

Als Polymorphismus bezeichnet man das Auftreten von Sequenzvariationen in den Genen einer Population.

Der am besten untersuchte Polymorphismus ist der Single Nucleotid Polymorphismus (SNP, gesprochen: Snip)

Bei diesem weichen eine Base oder beide Basen an einer Stelle Deines genetischen Codes ab von der üblichsten Anordnung.

Jeder Mensch besitzt etwa 1 Million SNPs.

Klares Jain! Die meisten SNPs beeinflussen Dein Leben nicht sonderlich oder gleichen sich gegenseitig nahezu aus. Ein paar jedoch können sich beträchtlich auf Deine Gesundheit auswirken. Ein Beispiel für Sequenzvarianten mit großen Auswirkungen sind SNPs im MTHFR-Gen.
Hier noch einmal das Wichtigste zur menschlichen Genetik:

Unser DNA-Code besteht aus rund 3 Milliarden Basenpaaren und enthält etwa 20.000 Gene. Gene sind Abschnitte auf der DNA, die für ein bestimmtes Eiweiß (ein Protein) kodieren.

In Keimzellen (also der mütterlichen Eizelle und dem väterlichen Spermium) sind je 23 Chromosomen enthalten. Verschmelzen Eizelle und Spermium, entsteht erneut der doppelte Chromosomensatz von 46.

Diese 46 Chromosomen, auf denen sich unsere DNA befindet, sind fortan in jeder unserer Körperzellen enthalten.