Warum Deine Rückenschmerzen bleiben

und was Du tun kannst, um chronische Beschwerden dauerhaft abzubauen

“Selbst wenn ich eine Million bekäme möcht ich nicht nochmal geboren werden”

Sprach der Alte mit dem steifen Rücken.

Warum?

Er hat Schmerzen. Tagaus, tagein.

Verschleiss, diagnostizierte man ihm. Da könne man nichts machen.

Sein Hausarzt verschreibt Voltaren.

Das dämpft. Ändert jedoch nix.

Er fühlt sich von unserem Gesundheitssystem im Stich gelassen.

Wie Viele kennst Du, denen’s ähnlich geht?

Hartnäckige Beschwerden oder Schmerzen. Odyssee von Hausarzt über Orthopäde zu Osteopath, Rolfer, Schmerztherapeut – dennoch ändert sich wenig?

Was läuft hier schief?

1) Trugbilder

Ärzte konzentrieren sich immer häufiger auf’s Durchleuchten.

Tückisch. Denn wenn der Rücken schmerzt, hängt’s in bis zu 90 Prozent aller Fälle an Verspannungen und Fehlfunktionen der Muskulatur.

Die hierdurch auftretende Kompression begünstigt Schmerzen ebenso wie Abnutzungen.

Auf einer Röntgenaufnahme, einem CT- oder MRT-Bild jedoch sind Verspannungen nicht sichtbar.

Geschweige denn was dazu führt, dass wir Fehlfunktionen entwickeln. Oder ständig erneut versteifen.

Auf solchen Aufnahmen ganz prima zu sehen sind hingegen kleine Bandscheibenvorfälle und Abweichungen.

Die selbst bei beschwerdefreien 20- bis 30-Jährigen häufig auftreten.

Auf einer Röntgenaufnahme, einem CT- oder MRT-Bild sind Verspannungen nicht sichtbar

2) Der Pfad zur dunklen Seite…

Solche normalen Abnutzungserscheinungen sind selten Ursache unserer Beschwerden.

Sobald ein Arzt uns jedoch ein Bild sichtbarer Abnutzungen vor die Nase hält und diese als bedenklich tituliert, steigt die Chance, dass wir an genau dieser Stelle Schmerzen entwickeln oder dauerhaft behalten.

Angst => Verspannung => Schmerz

Sorgen und Ängste begünstigen Rückenschmerzen

Denn: Inwieweit unser Gehirn Schmerz entstehen lässt, hängt immer auch davon ab, wie wir uns selbst und unsere Lage bewerten.

Meine Wirbelsäule ist abgenutzt?

Oh je, ich bin kaputt! Muss jetzt ganz vorsichtig sein.

Gedanken, die leicht dazu führen, dass wir uns nur noch wenig oder unnatürlich bewegen.

Wodurch Verspannungen und Schmerz weiter zunehmen.

3) Ex und Hopp

Möglicherweise empfiehlt unser Arzt sogar eine Operation.

Einen Bandscheibenvorfall wegzuoperieren der nicht ursächlich ist für unsere Beschwerden ist jedoch etwa so sinnvoll wie ein Facelifting.

Nutzloses Risiko.

Es käme lediglich noch etwas störendes Narbengewebe hinzu.

Rückenschmerzen: Solange ein Bandscheibenvorfall keine neurologischen Ausfälle wie Lähmungen oder Sensibilitätsstörungen hervorruft, ist eine Operation nicht erforderlich

Die Ursachen bleiben

Während die Faktoren, die bei der Schmerzentstehung tatsächlich zusammenspielen unbeachtet bleiben:

Verspannungen, Muskuläre Fehlfunktionen, Kompression, mangelnde Versorgung etc.

Welche wiederum entstehen aus dem Zusammenspiel von Lebens- und Arbeitsbedingungen. Gewohnheiten. Gedanken und Beziehungen.

Bio~psycho~sozial.

Also nicht allein, ob wir lange sitzen.

Sondern auch wo, mit wem und wie wir das Ganze empfinden.

Ob wir uns rituell zu viel vornehmen. Ständig sorgen. Oder ein Nahestehender sich wie ein Arsch verhält.

Hiermit kommen wir zu:

4) Rein, raus & weiter

Manuelle Therapie lindert Rückenschmerzen oft nur vorübergehend

Selbst wenn wir einen guten Therapeuten im alternativen Bereich zu Rate ziehen, konzentriert sich dieser oft auf sein Spezialgebiet.

Löst Muskeln. Hilft, Spannungen zu normalisieren. Oder packt neue Bakterien in unseren Darm.

Alles nützlich. Danach geht’s in der Tat oft erstmal ‘ne Weile besser.

Doch was, wenn ich nach einer Osteopathischen Behandlung, Rolfing oder Darmsanierung einfach weitermache wie bisher?

Mich weiterhin übermäßig hetze. Innerlich beschimpfe. Kaulos schlinge.

Oder mich voller Elan in ein Training knie, das Dysbalancen verstärkt und ständig neue Verletzungen verursacht?

Solange die verursachenden Faktoren gleich bleiben, buchen wir am besten gleich die nächste Behandlung.

Und schließlich:

5) Eine Leiche macht noch keinen Menschen

»Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie«
– Viktor Frankl / Friedrich Nietzsche

Wenn wir das was wir tun oder erleben für bedeutsam halten, verkraften wir selbst körperlich schädigende Einflüsse.

Wenn unser Leben hingegen bedeutungslos erscheint – es nichts gibt wofür wir leben oder worauf wir hinwirken möchten – fehlt uns diese innere Widerstandskraft.

Sorgen und Ängste finden keinen Gegenpol.

Wir reagieren zunehmend gestresst. Verspannt. Erschöpft.

Wenn unser Leben bedeutungslos erscheint fehlt uns Widerstandskraft

Krankheit entsteht (auch) aus einem Mangel an Lebensenergie

Mit ausreichend Energie kann unser Körper eine Vielzahl von Störungen selbsttätig aufspüren, beheben und sich je nach Bedarf ständig neu organisieren.

Wenn der Energiefluss (Verdauung, Stoffwechsel, Nervenimpulse etc.) jedoch stagniert, werden entstehende Schäden nicht mehr behoben.

Unsere innere Organisation zerfällt.

Energie wiederum ergibt sich auch aus unserem Warum.

6) HeilungsPotential!

Ursachen ändern, Rückenschmerzen abbauen

All diese Zusammenhänge werden in der gegenwärtigen medizinischen Praxis selten berücksichtigt.

Selbst wenn ein Arzt gern ganzheitlich therapieren würde, fehlt meist die Zeit.

Bisweilen sogar seitens des Patienten.

Oder der Betroffene hat (noch) kein Interesse daran, Ursachen zu ändern und aktiv mitzuwirken.

Wenn wir uns –als Therapeut, Trainer, Patient oder Alles in einem– jedoch Zeit nehmen…

Wie können wir Rückenschmerzen, Verspannungen & Gelenkbeschwerden dauerhaft abbauen?

Rückenschmerzen abbauen

& Gesundheit stärken in 3 Schritten

A) innerlich ruhig und offen den gesamten Menschen betrachten

  • inklusive seiner Lebens- & Arbeitsbedingungen,
    Gewohnheiten, Beziehungen, Gedanken und seines Umgangs mit sich selbst (biopsychosozial)
    Dies gelingt am besten, wenn wir zuerst unser eigenes Nervensystem in Balance bringen
  • beobachten
    Haltung, Bewegung, Gang, Körpersprache, Mimik, Tics
  • zuhören
    ruhig und offen lauschen. Auch auf Versprecher, Ungesagtes, Bilder, Stimmungen.
    Und das, was unser eigener Körper kommuniziert.
  • fragen bzw. dem Menschen ermöglichen selbst aufzuspüren:
    – Was trägt dazu bei, dass meine Beschwerden auftreten oder fortbestehen?
    – Welche meiner Erwartungen oder Überzeugungen spielen herein?
    – Wie kann ich ungünstige Faktoren ändern oder mich schützen?

B) manuell untersuchen

  • auf Verhärtungen, Verspannungen, Reflexe

C) den Organismus darin unterstützen, sich selbst zu heilen

  • myofasziale Spannungsverhältnisse normalisieren
  • Funktion & Zusammenarbeit fördern
  • auslösende Faktoren aufdecken & ändern
    Bzw. dem Patienten wirkungsvolle Werkzeuge an die Hand geben, mit denen er all dies selbst zustande bringt

den Menschen darin unterstützen

  • sich selbst wirksam zu regulieren (Stressantwort optimieren)
  • Lebensstil & Gewohnheiten aufzubauen, die den gesamten Organismus stärken.
    So, dass stets genug Energie für Selbstheilungsprozesse zur Verfügung steht
  • Freude zu empfinden. Auch durch vielseitige Bewegung und
  • ggf. auch erneut Bedeutung zu finden

Diese Herangehensweise eröffnet fast immer neue Perspektiven.

Ermöglicht es uns, an den richtigen Stellen, auf wirkungsvolle Art aktiv zu werden.

So dass sich endlich etwas ändert.

Sie lohnt sich besonders, wenn eine Fachärzteodyssee nichts brachte.

Oder trotz manueller Behandlungen und Training keine bleibende Besserung eintritt.

Funktioniert jedoch nur für Menschen, die bereit sind, in sich hineinzuspüren, zu reflektieren und schmerzverursachende Faktoren zu ändern.

Rückenschmerzen abbauen - wirkungsvoll und dauerhaft

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