Podcast
Glücklich vorankommen, indem Du weniger tust?
Mit diesen 5 Schritten wirst Du unaufhaltsam
Zurück in die Steinzeit
In der Steinzeit gab es nur eine Priorität.
Überleben.
Hart, aber einfach:
Dir war zu jeder Zeit klar, was Du zu tun hattest –
Jagen. Wegrennen. Höhle suchen.
Wenn Dir das glückte, warst Du am Ende des Tages erfolgreich.
Age of Sympathikus
Heute überlebst Du verhältnismäßig leicht.
Doch es gibt gefühlt tausend Dinge, die Du erledigen könntest.
Eine Flut von Infos und Reizen, die Dein Nervensystem in Alarm versetzen.
Dein Sympathikus wird also ständig erneut aktiviert.
Wodurch es schwer fällt zu entscheiden, was Deiner Aufmerksamkeit würdig ist.
Wo Du wertvolle Energie am besten investierst.
Wer in sechs Richtungen gleichzeitig rennt, erschöpft sich. Und kommt nicht vom Fleck.
Voraussetzung ist also, dass Du erstmal alles Ablenkende ausblendest.
Idealerweise dafür sorgst, dass auch Dein Vagus wieder anspringt.
So, dass Du klar siehst, was Du jetzt brauchst.
Was JETZT meisten hilft.
Wo und wie Du mit geringstem Aufwand am meisten bewegst.
Es kann also durchaus sein, dass Du besser vorankommst, indem Du weniger tust.
An genau den richtigen Stellen.
Was ist DIR wichtig?
Viele von uns wissen genau, was ANDERE von ihnen erwarten.
Ist Dir ebenso bewusst, was Dir selbst wichtig ist?
Was Dich begeistert, erfüllt, antreibt?
Oder erfüllst Du der Einfachheit halber erstmal alle externen Wünsche – und wunderst Dich am Ende des Tages, warum Du einfach nicht zu dem kommst, was DU schon lange tun wolltest?
Frag Dich täglich…
Um eine gute Balance zu finden, frag Dich jeden Morgen – oder vielleicht bereits nachts:
Was erfüllt mich? Was begeistert mich? Auf was möchte ich am Ende meines Lebens zurückblicken?
Das ist Deine Priorität.
Sobald Dir diese klar ist, entscheide, welche 2-3 Dinge Du am jeweiligen Tag tun oder erledigen möchtest.
Wähle bewusst so wenige To-Dos, dass Du sie locker innerhalb dieses Tages erfüllen kannst.
So, dass Du täglich erfolgreich bist.
Würdige, was Du geschafft hast
Selbst falls es Dir anfangs wenig erscheint.
Binnen Wochen oder Monaten wird deutlich, wie weit Du auf diese Weise bereits gekommen bist.
Indem Du Fruchtloses weglässt und täglich 2-3 Dir wichtige Schrittchen erledigst, kommst Du unerbittlich voran.
Der Feind in Dir
Hast Du auch diese fiese Stimme in Dir, die Dich bei jeder Gelegenheit runtermacht?
Die Dich faul nennt. Unfähig. Schwach. Vielleicht sogar dumm oder disziplinlos?
Dieser innere Sausack ist Meister darin, Dir alle Energie auszusaugen.
Du gibst einer Heißhungerattacke nach?
Der Dreckskerl ist direkt zur Stelle, macht Dich nieder – und behauptet Scheiß wie:
Du schaffst das eh nie! Jetzt hast Du’s ohnehin versaut. Da kannst Du genausogut weiterfressen.
Wer einen solchen inneren Kritiker hat, braucht keine Feinde.
Bring Deinem inneren Kritiker Manieren bei
Wenn diese innere Bastard nächstes Mal loslegt, sag: Stopp!
Stell Dir vor, Dein bester Freund käme mit dem gleichen Problem zu Dir und –
Sprich mit Dir selbst, wie Du zu Deinem besten Freund sprechen würdest. Da gehst Du ja auch nicht hin und sagst: Mann, was bist Du wieder Scheiße!
Das gleiche Verständnis und Mitgefühl verdienst auch Du selbst.
Spar Dir also alle Beschimpfungen, Bewertungen, Schuldzuweisungen.
Nutze Deine Energie stattdessen, um Dich zu fragen:
Wie kann ich es mir zukünftig leichter machen? Was würde mir helfen, nächstes Mal das gewünschte Ergebnis zu erreichen?
Beispiel Heißhunger:
Hilft es Dir, protein- oder fettreicher zu essen?
Unterwegs eine gesunde Zwischenmahlzeit greifbar zu haben?
Dich vor einer Mahlzeit 10 Minuten zu bewegen?
Forsche – und finde heraus, was Dein Leben leichter macht!
Rom & Du
Dir gelingen winzige Schrittchen?
Feiere sie!
Mit 1% täglich kommst Du im Laufe eines Jahres verdammt weit voran.
Wie fängst Du am besten an?
Falls Du mit Deinem bisherigen Trott nicht mehr zufrieden bist und auch mit weißer Mähne noch strahlend auf Geländern balancieren magst, findest Du hier den passenden Einstieg: